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Social Media Professionalisierung – langfristige Investition in Ihr Unternehmen

Ein modernes Business verlangt nach modernen Kommunikationswegen. Deshalb spielt die Social Media Professionalisierung eine entscheidende Rolle im Marketing Mix. Vor allem die digitalen Geschäftsmodelle verlangen nach neuen Wegen der Zielgruppenansprache und Kundenbindung. Die Schwierigkeit liegt derzeit noch im Return on Social Media, also den messbaren Erfolgen. Erst wenn die sozialen Medien konsequent in die Wertschöpfungskette des Unternehmens eingebunden werden, kann eine Social Media Professionalisierung beginnen. Wichtig ist jedoch, dass in diesem Bereich keine kurzfristigen Erfolge zu erwarten sind.

Die fünf Stufen der Social Media Professionalisierung

Eine aktuelle empirische Studie von McKinsey & Company gelangte zu dem Schluss, dass mehr als 70 Prozent der mittleren und großen Unternehmen in Deutschland der Social Media Professionalisierung eine hohen strategischen Wert beimessen. Noch deutlicher zeigt eine IBM CEO-Studie das Potential dieses Marketingbereichs: Unternehmen beurteilen Social Media als zukünftig zweitwichtigsten Kommunikationskanal – nach dem persönlichen Vertrieb.

Doch wie funktioniert die Social Media Professionalisierung im Einzelnen? Wir zeigen Ihnen die fünf Stufen im Detail auf:

1. Einsatz von Social Media Monitoring Tools

Im ersten Schritt ist die Erfassung und Analyse von Daten wichtig, das sogenannte Listening. Hören Sie Ihrer Zielgruppe zu und verfolgen Sie deren Aktivitäten und Äußerungen in den sozialen Netzwerken so genau wie möglich. Mithilfe spezialisierter, systematisch eingesetzter Monitoring Tools für Social Media Plattformen können Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer (potentiellen) Kunden exakt erfassen und im nächsten Schritt zielorientiert aktiv werden.

2. Erstellen von Social Media Präsenzen

Die zweite Stufe der Social Media Professionalisierung erwartet, dass Sie als Unternehmen selbst aktiv werden. Dazu müssen eigene Präsenzen bei Facebook, Twitter, YouTube und/oder anderen sozialen Netzwerken eingerichtet und regelmäßig gepflegt werden. Diese Plattformen eignen sich vor allem für allgemeine PR Aufgaben, Branding, interaktive Werbung und Personalrekrutierung. Achten Sie darauf, dass sich klassische Kommunikationsstrategien nicht auf Social Media übertragen lassen. Hier ist ein innovativer Interaktionsansatz ohne passive bzw. gekaufte Fans und Follower sowie ohne One-Way-Kommunikation notwendig.

3. Aufbau einer eigenen Community

Begeistern Sie sogenannte Super User für Ihre Social Media Community und binden Sie diese als Influencer ein. Die wertvollen Verstärker Ihrer Botschaft sind aktiv am Dialog mit dem Unternehmen und anderen Nutzern beteiligt und engagieren sich für Ihre Firma. Überzeugte Kunden und Markenbotschafter sind die beste Werbung und im Vergleich zu aufwendigen, mehrkanaligen Kampagnen meist auch preiswerter zu realisieren.

4. Social Media in Geschäftsprozesse integrieren

Nutzen Sie Crowdsourcing und Open Innovation für konkrete Produktentwicklungen, denn Ihre Kunden wissen genau, was sie brauchen. Als Basis für Forschung und Entwicklung sind die Nutzer eine wertvolle Ressource. Denn kostenlose Entwickler, Mitgestalter und Produkttester können Sie auf kaum einem Weg schneller und einfacher rekrutieren als über die sozialen Netzwerke. Social Media Professionalisierung geht sogar noch einen Schritt weiter: Service-Communities tragen entscheidend zur Reduzierung des Auftragsvolumens im Call Center bei und damit zur Kosteneinsparung im Unternehmen.

5. Transformation in ein sozial integriertes Unternehmen

Die letzte Stufe der Social Media Professionalisierung umfasst nicht nur die Einbindung von Kunden in den Dialog, sondern auch der eigenen Mitarbeiter. Obwohl noch weitgehend visionär, kann dieser Schritt im Endeffekt eine komplette Änderung der Kommunikation nach außen und innen bewirken. Im Mittelpunkt des zukünftig sozial-vernetzten Unternehmens stehen dann die Mitarbeiter und Kunden – die klassischen Unternehmensgrenzen werden dadurch vollständig aufgelöst und ein Social Enterprise entsteht.

Stufe 1 - Socia Media Monitoring Tools Listening: Kunden in sozialen Netzwerken beobachten und analysieren

Stufe 2 - Social Media Präsenzen Eigene Accounts bei Facebook, Twitter, YouTube und Co. anlegen

Stufe 3 - Aufbau einer Community Aktive Interaktion: Super-User und Influencer gewinnen

Stufe 4 - Social Media in Geschäftsprozesse integrieren Integration des Kunden in Forschung und Entwicklung Etablieren von Service-Communities

Stufe 5 - Transformation in ein sozial integriertes Unternehmen Auflösung klassischer Unternehmens-grenzen

Wichtig bei der Entscheidung zur Social Media Professionalisierung ist auch der Zeitpunkt. Denn je länger sie warten, umso größer ist die Gefahr des Return on Ignorance – die Folgen der Social Media Verweigerung.

Die Chancen und Schwierigkeiten der Social Media Professionalisierung

Laut einer Bitkom -Umfrage setzen mittlerweile knapp 51 Prozent der Unternehmen aus den Bereichen Information, Kommunikation und Technik auf spezialisierte Social Media Teams. 36 Prozent verfügen zumindest über eine abteilungsübergreifende Verwaltung der sozialen Netzwerke. Doch wofür wird die Social Media Professionalisierung genutzt?

  • Steigerung des Bekanntheitsgrades (Branding)

  • Profilierung als Experten für ein bestimmtes Thema

  • Rekrutierung und Kundengewinnung

  • gezielte Kommunikation mit Journalisten und Verbänden

Wichtig bei der Nutzung von Social Media Plattformen ist die klare Zieldefinition und die Analyse der verschiedenen Zielgruppen. Nur so lassen sich effektive Strategien aufbauen. Die größten Probleme vieler Unternehmen bei der Social Media Professionalisierung liegen derzeit im steigenden Mittelbedarf für die Pflege der Netzwerke, im Datenschutz sowie im Umgang mit Big-Data-Anwendungen. Wir unterstützen Sie in all diesen Bereichen – sprechen Sie uns an.


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